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Familienmediation

Wie aus deiner Familie wieder ein Team wird

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Wie aus deiner Familie wieder ein Team wird

Du bist erwachsen und im Prinzip magst du deine Familie. Im Prinzip. Genau genommen ist es nämlich so: Früher hast du dich gut mit deiner Familie verstanden, aber in letzter Zeit hat sich was verändert – und zwar nicht zum Positiven. Wenn du in den vergangenen Wochen an deine Familie gedacht hast, hattest du Bauchschmerzen. So richtig kannst du es dir nicht erklären, aber du hast den Eindruck, dass da alle nur noch gegeneinander arbeiten statt mal miteinander zu reden… Auch wenn das keiner so sagen würde: Seit die Situation beim letzten Familientreffen ziemlich eskaliert ist, sind alle sehr gereizt und gehen sofort in die Verteidigungshaltung, wenn du darüber sprechen möchtest. Irgendwie fühlt sich diese Familie einfach gerade kein bisschen mehr nach einem Team an. Eher nach einer Zerreißprobe in den folgenden Konstellationen:
  • Mit deiner Schwester ist es mittlerweile nicht mehr möglich, ein neutrales Telefonat zu führen und gleichzeitig steht ein runder Geburtstag eurer Eltern bevor.
  • Als erwachsenes Kind hast du immer noch ungeklärte Themen aus der Kindheit, die du endlich mal mit deiner Kernfamilie in Ruhe und auf Augenhöhe ansprechen möchtest.
  • Für den Kontakt mit deinen Eltern fehlt dir wegen der Gespräche, die sich immer wieder im Kreis und um euer gemeinsames Eigentum / Erbe / Vorsorgevollmachten drehen, zunehmend die Energie.
  • Seit du eine eigene Familie gegründet und selbst Kinder hast, kommt es immer wieder zu Konflikten mit deinen Eltern über die Art und Weise, wie die Großeltern mit den Enkelkindern umgehen.
  • Mit deinem Partner:in möchtest du dauerhaft zusammenbleiben und ahnst, dass euch dazu noch eine entscheidende Fähigkeit fehlt: Euch einfach besser zu streiten.
  • Nach der Trennung von deiner Partner:in bist du Teil einer Patchworkfamilie und einige dieser Beziehungen sind noch immer belastet: entweder die Beziehung zum Ex-Partner:in oder auch die zu seinen/ihren Kindern oder zu seinen/ihren Eltern, die euch bei der Kinderbetreuung unterstützen.

Wenn du länger über deine Familiensituation nachdenkst, bedrückt dich der Gedanke, dass dieser Zustand nun für immer so bleiben könnte und du sehnst dich nach deinem Familienfrieden zurück?
Nach einem Team, auf das du dich verlassen kannst, auch wenn es mal kracht. Mit dem du – trotz aller Schwierigkeiten – weiter Weihnachten, Ramadan oder Jom Kippur feiern kannst.
Und inzwischen bist du auch bereit, Einiges dafür zu tun, zum Beispiel an einer Mediation teilzunehmen.
Ob das den Anderen in der Familie auch so geht?

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Unser Team für deine Familie

Du sehnst dich nach mehr Teamwork in deiner Familie? Dann lerne unser Team für deine Familienmediation kennen. Denn auch wir bauen auf Teams und glauben an die Kraft der Zusammenarbeit. In der Familienmediation arbeiten wir mit diesem Team zusammen:
Anne-Munzert

Anne Munzert

Ich begleite euch strukturiert durch euren Konflikt, um euch ein Gespräch zu ermöglichen.
Mehr über Anne
Shavu-Nsenga

Shavu Nsenga

Ich schlage die Brücke, um den Kontakt zwischen euch wieder möglich zu machen.
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Mari-von-Nottbeck

Maria von Nottbeck

Ich biete euch Unterstützung zur zwischenmenschlichen Klimaveränderung.
Mehr über Maria

Du hast Fragen zur Mediation?

Findet die Mediation in Präsenz oder als Online-Mediation statt?

Wir bieten beide Formate an und beide Varianten haben ihre Vorteile. Manchen Menschen ist es wichtig, sich persönlich zu begegnen und einen echten geschützten Raum zu nutzen, also ein Treffen auf neutralem Grund und Boden zu vereinbaren. Dies ist in unseren Räumen in der Innenstadt von Köln jederzeit möglich, sofern das Infektionsgeschehen dies zulässt. Andersherum wohnen viele unserer Kunden sehr weit entfernt von ihren Konfliktpartnern und empfinden es als Erleichterung, dass Termine online meist schneller und regelmäßiger zustande kommen, wenn die Reisezeiten und/oder damit verbundene Infektionsrisiken entfallen. Darüber hinaus fällt manchmal auch das Ansprechen schwieriger Themen leichter, wenn man erst einmal nicht im selben Raum sitzt. Bitte sprecht uns an, welche Variante Ihr bevorzugt.

Was bringt mir Mediation?

Aus unserer Sicht ist Mediation eine Schatzsuche. Du darfst als Konfliktpartei erkennen, was du verändern solltest und möchtest, damit die Situation für alle Beteiligten erträglich und am Ende wieder friedlich wird.
Was dir das bringt? Meist antworten unsere Medianden darauf Folgendes:

Abstand zum Geschehen, Loslassen von negativen Gefühlen und Gedankenmustern, innere Ruhe und Gelassenheit, neue Freiheit, eine große Ersparnis an Geld, Zeit und Nerven und nicht zuletzt mehr Beziehungsqualität. 

Was macht ein/e Mediator:in?

Mediator:innen moderieren, strukturieren, sortieren und übersetzen im Rahmen einer Mediation das Gespräch, das ohne uns Mediator:innen immer wieder in den gleichen Mustern verläuft und meist in Vorwürfen und Abwertungen mündet. Immer dann, wenn die Beteiligten miteinander leben oder arbeiten wollen, sie aufeinander angewiesen sind und sich nicht aus dem Weg gehen können, weil sie Gesellschafter, Mitarbeiter, Kollegen, Familienangehörige oder Nachbarn sind, helfen wir, den Streit beizulegen. Wir Mediator:innen arbeitet dabei als Moderator für die Konfliktpartner: Wir hören zu, bringen die Beteiligten in ein konstruktives Gespräch und stellen die richtigen Fragen. Dadurch gelangen die Streitenden zu neuen Sichtweisen und schöpfen wieder Zuversicht. Besonders kommt allen Beteiligten zugute, dass Mediatoren allparteilich sind und weder auf der einen noch auf der Seite einer Konfliktpartei stehen, sondern alle Konfliktpartner:innen gleichermaßen in ihrem Konflikt unterstützen. 

Mediator:innen interessieren sich demnach für den Konflikt und was er mit Euch zu tun hat, auch für die Konfliktdynamik, die Muster und die erfolgversprechenden Exit-Strategien, jedoch nicht für die Frage, wer von beiden Recht oder Schuld haben könnte. 

Spart Mediation Kosten?

Die Antwortet lautet: Ja, Mediation ist nachgewiesenermaßen eine geeignete Maßnahme, um Konfliktkosten deutlich zu reduzieren. Um die 40% der Arbeitszeit von Führungskräften geht laut der KPMG-Konfliktkostenstudie direkt oder indirekt mit Reibungsverlusten, Konflikten oder Konfliktfolgen verloren. Bei manchen Themen ist jedoch eine zusätzliche anwaltliche Beratung ratsam, bevor die Konfliktparteien ihr Mediationsergebnis unterzeichnen, zum Beispiel im Fall von Ehescheidungen und Trennungsvereinbarungen. Bei innerbetrieblichen Konflikten und in Team- und Familienmediationen lassen sich Gerichtskosten meist komplett vermeiden. 

Mediation ist ergebnisoffen, eine Lösung wird also nicht garantiert. Dennoch: Meist tritt bereits nach wenigen Terminen eine Veränderung im Konflikt ein. Als Richtschnur für die Dauer und den Umfang der Mediation können wir aus unserer Praxis mitteilen, dass in 90 % der Mediationsfälle nicht mehr als zwei bis fünf Sitzungen notwendig sind, um den Konflikt zu bearbeiten.

Was macht Mediation einzigartig?

Das Besondere an der Mediation ist die Eigenverantwortung der Konfliktbeteiligten. Ihr entscheidet nach jeder Sitzung, ob der Konflikt ausreichend bearbeitet ist und alle gemeinsam gut in die Zukunft starten können. Anstatt bei belastenden Konflikten die Entscheidung in die Hände von Dritten zu legen (Gerichte, Schiedsstellen etc.), ermöglichen wir Mediatoren durch unsere Gesprächsführung, dass Ihr als Konfliktparteien Eure eigene passende Lösung findet und langfristig lebensfähige Vereinbarungen trefft. Gerade bei weichenstellenden Lebensthemen ist dies ein großer Schritt in Richtung Lebenszufriedenheit. Und das ist letztlich das Ziel der Mediation: Die konstruktive Form der Auseinandersetzung öffnet den Blick für neue Ideen und Perspektiven.

Was kostet eine Mediation?

Wir Mediator:innen arbeiten für einen festen Stunden- oder Tagessatz. Dieser variiert je nach Umfang und Sachgebiet des Konfliktes. In manchen Konfliktkonstellationen empfiehlt es sich, dass wir als Team in Co-Mediation arbeiten.
Unsere Honorare nennen wir gerne im persönlichen Gespräch.

Wie lange dauert eine Mediation?

Eine verbindliche Antwort ist natürlich schwierig, bei vielen Konfliktkonstellationen gehen wir von zwei bis fünf Terminen à 1,5 bis 2 Stunden aus. Bei Teams und Gruppen liegt die durchschnittliche Dauer der Konfliktbearbeitung zwischen
ein und drei Tagen, die in halben oder ganzen Arbeitstagen durchgeführt werden.

Wann ist eine Mediation möglich?

Wenn die Konfliktparteien sich an einen Tisch setzen können und dies auch wollen.
In Konstellationen, wo dies nicht möglich ist,  bieten wir Konfliktcoaching an. Dies bedeutet, dass Ihr mit mit uns im 1 : 1 arbeitet, wenn eine:r der Konfliktbeteiligten nicht bereit ist, an einer Mediation teilzunehmen.

Wann ist eine Mediation sinnvoll?

Wann Mediation sinnvoll ist und wann nicht, klären wir jedes Mal aufs Neue in einem Vorgespräch, der Auftragsklärung. Mediation ist freiwillig und setzt voraus, dass die Konfliktbeteiligten sich über ihren Konflikt verständigen möchten. Wenn also beide Parteien miteinander sprechen möchten, in der Lage sind, sich an einen Tisch zu setzen und darüber hinaus eine wichtige Arbeits-, Kollegen-, Familien- oder Eltern- oder Paarbeziehung aufrechterhalten möchten, dann ist Mediation sinnvoll.

Wann ist eine Mediation nicht sinnvoll?

Einschränkungen für die Durchführung einer Mediation können Suchtverhalten und stark pathologische bzw. missbräuchliche Verhaltensweisen sein sowie große und unüberbrückbare Machtunterschiede. Ob dies zutrifft, klären wir im Gespräch.

Mediation ist auch dann nicht sinnvoll, wenn Menschen zu einer Verständigung „gezwungen“ werden. Sollte dein Gesprächspartner nicht zu einer Mediation bereit sein, bieten wir dir ein Konfliktcoaching für dich als Einzelperson an. Dadurch erhältst du mehr Klarheit, Orientierung und Handlungsfähigkeit in deinem Konflikt, auch wenn dein Konfliktpartner nicht anwesend ist.

Mehr erfahren über Konfliktcoaching für Einzelpersonen.

Was ist das Ergebnis einer Mediation?

Idealerweise eine einvernehmliche Einigung im Sinne einer Win-win-Lösung: Im Laufe des Prozesses werden Beweggründe und Interessen der Beteiligten wechselseitig offenbar, so ergeben sich bislang unerkannte Lösungswege.
In den Fällen, in denen keine vollständige Einigung erzielt werden kann, haben die Beteiligten mehr Klarheit über ihre Situation erlangt und können gelassener reagieren. Oft haben sie erlebt, dass in Teilbereichen eine Verständigung möglich ist und sind in der Lage, ihr Gegenüber und dessen Anliegen differenzierter wahrzunehmen.

Wie läuft eine Mediation ab?

Einer der beiden Parteien nimmt Kontakt zur Mediatorin oder zum Mediator auf. Dieser beantwortet alle Fragen und bietet als Option einen Termin für ein Vorgespräch an. Diese erste halbe Stunde ist kostenlos und unverbindlich. Entscheidet Ihr euch nach den ersten 30 Minuten gegen die Fortsetzung der Mediation, entstehen euch keine Kosten. Entscheidet Ihr euch dafür, rechnen wir die halbe Stunde auf die Gesamtzeit der ersten Sitzung an. Wenn alle Gesprächspartner einverstanden sind, kann die Mediation beginnen.

Was können wir für dich tun?


Team-Mediation

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Mediations­ausbildung

Wenn du selbst professionelle Mediator:in werden willst...

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Führungskräfte­coaching

Wenn du in deiner Rolle als Führungskraft innere und äußere Konflikte klären möchtest…
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Familienmediation

Wenn es in der Familie kein Teamwork mehr gibt ...

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Marketing für Mediator:innen

Wenn du mit Mediation deinen Lebensunterhalt verdienen möchtest…

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Supervision

Wenn das Team einen zugewandten und externen Spiegel braucht…
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Konflikte sind wie Karies -
sie gehen nicht von alleine weg.

Ruf uns an, wir helfen dir weiter.

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