Mittwoch, 27.11.2024 von 19 bis 21 Uhr
Kosten:
‚Traue nicht dem Ort, an dem kein Unkraut wächst!‘
Diesen Spruch habe ich in der Nohner Mühle gefunden, einem Lieblingsort für unsere Seminare.
Konflikte sind Orte wuchernden Unkrauts, aber sie sind auch sehr lebendig. Wann sollte ein Kraut ausgerupft werden? Wann trägt es zu einem blühenden Garten bei? Darum geht’s in der Supervision.
Der Supervisionsabend ist dein Kräuterbuch, damit du weißt, was du im Beet ausrupfen musst, und was zum Blühen bringen, damit dein Garten gedeiht. In der Mediation: Welche Interventionen deinen Prozess weiterbringen, und was du anderereits anders oder gar nicht tust.
Mediator:innen, die ihre Arbeit reflektieren wollen und den fachlichen Austausch mit Kolleg:innen suchen.
Die Supervision eignet sich dafür, die für die BM-Lizenzierung benötigten Supervisionen zu mediierten Fällen zu erlangen. Supervisionsbescheinigungen, die für die Anerkennung als zertifizierte Mediator/in nach dem Mediationsgesetz benötigt werden, können ebenfalls ausgestellt werden, wenn der Fall in der Gruppe vorgestellt und bearbeitet wurde.
Du hast die Möglichkeit, eigene Fälle vorzustellen und dich in Form eines fachlichen Austausches darüber zu beraten. In der Regel ist es so, dass zwei Anliegen gut bearbeitet werden können. Diese können durchaus vielfältig sein:
Zu Beginn der Sitzung schauen wir gemeinsam, welche Anliegen es gibt und entscheiden dann gemeinsam, welche bearbeitet werden. Und ganz nebenbei ist es eine gute Gelegenheit in Kontakt mit anderen Kolleg:innen zu kommen und voneinander zu lernen, ganz gleich, ob ich einen eigenen Fall eingebracht habe oder auch nicht.
Über Zoom. Link gibt es nach Anmeldung
Rüdiger Hausmann, Mediator und Ausbilder BM® sowie Supervisor DGSv und EASC
über diesen Link (Für Falleinbringende)
Oder hier (für Mitdenkende)
RheinMediation - Kultur der Verständigung